PARAFFINBAD
Heiße Paraffin-Behandlungen werden seit Jahren erfolgreich im medizinisch-therapeutischen Bereich eingesetzt. Die tiefenwirksame Wärme, die beim Eintauchen in das Paraffinbad und während der Einwirkzeit des Paraffins auf die Haut einwirkt, bewirkt eine Lockerung der Muskulatur, eine Durchblutungsförderung und eine Schmerzlinderung.
Dadurch eignet sich das Paraffinbad hervorragend zur Behandlung von rheumatischen Beschwerden, Gelenksbeschwerden, Muskelschmerzen und Narbenbehandlungen. Wir setzen den med. Wachs deshalb oft als Vorbereitung für ergotherapeutische und / oder physiotherapeutische Behandlungen ein.
Bei der Paraffin-Behandlung werden die Hände, Ellenbogen etc. in einem speziellen Paraffinbad, in dem sich heißes Wachs befindet, getaucht, um einige Schichten des Paraffins auf der Haut aufzubauen. Unter der Maske entsteht allmählich eine leichte Temperaturerhöhung von ca. 1-2 Grad. Durch das warme Paraffin kommt es zu einem Okklusiv-Effekt (Stauwärme), so dass Haut eigene Feuchtigkeit nicht entrinnen kann. Die Poren öffnen sich und die davor aufgebrachten Wirkstoffe, können besser eindringen.
Paraffin bewirkt einen luftdichten Abschluss der Haut, was eine verbesserte Durchfeuchtung zur Folge hat. Nach etwa 20 Minuten wird das Paraffin wieder abgestreift.
Dieser hervorragende Okklusions-Effekt bringt der Haut eine sehr gute Elastizität. Rissige und spröde Haut ist schon nach der ersten Paraffin-Behandlung sichtbar glatter und geschmeidiger. Die Haut fühlt sich weich und geschmeidig an.
Strapazierte und schmerzende Hände und Finger werden zu neuem Leben erweckt.
Das Paraffinbad wird unterstützend eingesetzt bei:
- Arthritis
- Rheuma
- Entzündungen
- Gelenkversteifungen
- Gelenkentzündungen
- Muskelschwellungen
- Sportverletzungen
- Sehnenscheidentzündungen
- Schleimbeutelentzündungen
- Muskelschwellungen
- bei aufgerissenen Fingerkuppen
- etc.
Bei Beschwerden werden ein bis zwei Anwendungen wöchentlich empfohlen.